Todesdrohungen gegen den SPD-Gemeindevertreter Jürgen Klein

11.11.2024

Seit einiger Zeit berichten die Medien bundesweit von zahlreichen Attacken gegen Kommunalpolitiker und Kommunalpolitikerinnen. Traurige Höhepunkte hierbei waren Morde, schwere Körperverletzungen, Brandanschläge und unzählige verbale Bedrohungen gegen Menschen, die sich in ihrer Freizeit für das Wohl anderer Menschen einsetzen. Nun hat auch unsere Gemeinde Hohenlockstedt einen Fall, der an Widerwärtigkeit kaum zu überbieten ist:

Die Bücherbude am Marktplatz wurde innen und außen mit Hakenkreuzen beschmiert und auf den Regalen fand sich der Spruch „Jürgen KLEIN Du wirst Bald Getötet PS. DIE Nazis 88“. Schon die Orthografie lässt erahnen, mit welch Geistes Kindern wir es hier zu tun haben! Andere Menschen mit dem Tode zu bedrohen, ist nicht nur eine Straftat, sondern sogar ein Verbrechen, d. h. eine Tat, für die das Strafgesetzbuch eine Mindeststrafe von einem Jahr Freiheitsentzug vorsieht. Das ist kein „Dummer-Jungen-Streich“ und durch absolut nichts zu entschuldigen oder zu rechtfertigen!

Der von der CDU Hohenlockstedt hochgeschätzte SPD-Politiker Jürgen Klein macht sich seit sehr vielen Jahren mit voller Kraft ehrenamtlich für seine Mitbürger und Mitbürgerinnen stark. Wie kann man nur auf die Idee kommen, sein Handeln und seine Person auf diese Weise zu entwürdigen. Alle Kommunalpolitiker und Kommunalpolitikerinnen und alle Hohenlockstedter Bürgerinnen und Bürger, die etwas mehr im Kopf haben als der oder die Täter, stehen an der Seite Jürgen Kleins und sind zuversichtlich, dass die Polizei den Fall schnell aufgeklärt haben wird.